„Die Welt ist keine Ware!“
Wir leben im Zeitalter der neoliberalen Globalisierung. Die globalisierte Welt ist u.a. durch das enge Zusammenwachsen der Länder und Kontinente und einen globusumfassenden Handel gekennzeichnet. Diese Form der Globalisierung setzt das Profitstreben als oberste Maxime, was direkt dazu führt, dass sich multinationale Konzerne allerorten die Rosinen auf Kosten der Bevölkerung und der Umwelt herauspicken.
Dies führt weltweit zu massiven Probleme, die jeden von uns betreffen:
- die Umwelt wird rücksichtslos zerstört und die Natur ausgebeutet,
- Millionen Menschen arbeiten und leben unter menschenunwürdigen Bedingungen, (Kinder)Sklaverei und extremer Hunger sind Normalität,
- durch Landgrabbing werden Millionen vertrieben und ihrer Existenz beraubt,
- Kinder wachsen in Armut und Perspektivlosigkeit auf,
- die Schere zwischen arm und reich klafft immer weiter auseinander,
- Unternehmen und Konzerne gewinnen immer mehr Macht und Einfluss auf politische Entscheidungen,
- durch Privatisierung werden Allgemeingüter wie Bildung, Gesundheit und Altersvorsorge für viele Menschen zu unbezahlbaren Luxusgütern,
- um gefragte Rohstoffe und die Kontrolle über Handelswege werden brutale Kriege geführt.
„Eine andere Welt ist möglich!“
Diese Entwicklungen sind keine Naturgesetze, sondern Folgen politischer und wirtschaftlicher Entscheidungen. Entscheidungen, die attac nicht einfach hinnimmt! Mit Demonstrationen, Bildungs– und Aufklärungsarbeit kämpft das globalisierungskritische Netzwerk attac gegen Armut und Ausbeutung an.
Immer mehr Menschen nehmen diese Problematiken wahr, dem weltweiten attac Netzwerk haben sich bereits 90.000 Mitglieder in 50 Ländern angeschlossen.
Die Welt hat eine Zukunft – eine andere Welt ist möglich! Eine bessere Welt ist möglich!